Meine Daten, Nachrichten, Dokumente, die Textnachrichten meiner Kinder, die Daten meines Vereins: Alles das gehört nicht nach Wolkenkuckucksheim, sondern zu mir nach Hause. Und das ist gar nicht so schwer.
Immer mehr unserer elektronischen Daten landen in der Cloud, einem zugegebener Maßen sicheren, stabilen und preiswerten Massenspeicher, der zum Teil mit guten Benutzerschnittstellen unser Leben erleichtert und auch Menschen, die der Technik an sich eigentlich fern stehen, den Zugang zum Nutzen des weltweiten elektronischen Netzwerkes ermöglichen.
Dabei haben große Konzerne ihre Möglichkeiten, Geld und Macht zu gewinnen erkannt und leidlich ausgenutzt. Nun sind wir soweit, dass wir auch persönlichste Informationen ohne bedenken nicht nur aus der Hand, sondern auch aus dem deutschen und europäischen Rechtsraum heraus geben und die Daten zur weiteren Verwendung ohne unsere Kenntnis zur Verfügung stellen.
Nun ist noch eine Problematik hinzu gekommen: Wenn alle oder sehr viele Daten an einem physischen Ort gespeichert werden, dann können wir alle damit erpresst werden, dass dieser Ort angegriffen wird oder auch nur der Zugang zu diesen Daten eingeschränkt wird. Das Verbrechen um diesen Tatbestand herum hat sich ebenfalls bereits organisiert und floriert.
Schließlich bleibt noch die Frage, die im Rahmen meiner Experimente auch gestellt wurde und beantwortet werden soll: Wenn all das sehr viel Strom und anderes Material verbraucht, wie sieht es eigentlich mit der durch mich verursachten CO²-Belastung und meinem ökologischen Fußabdruck aus?
Für mich führte das schließlich zu der Herausforderung: Hol deine Daten wieder zu dir nach Hause.
Alle Daten, deren Speicherung durch mich direkt oder indirekt verursacht wird, liegen ausschließlich in meiner Verantwortung!
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